Auf nach Hastings – Eine Reise der 8c und der 7b2

Nach langem Warten trafen wir (die 8c und die 7b2) uns endlich mit unseren Begleitpersonen Frau Asser, Frau Köttker, Herrn Blakeborough und Herrn Ohle um 6.00 Uhr vor unserer Schule. Wegen der Zeitumstellung waren wir alle seeeehr müde, aber alle waren pünktlich oder sogar zu früh!
Nachdem unser Gepäck im Bus verstaut war, verabschiedeten wir uns von unseren Familien und verließen pünktlich um 6.30 Uhr die Schule. Die Fahrt wurde total anstrengend, und als wir endlich gegen 21.00 Uhr in Hastings ankamen, waren die meisten von uns nur noch froh, ein privates Klo und ein Bett zu haben.
Am nächsten Morgen trafen wir uns um 8.30 am Treffpunkt in Hastings, um eine Rallye durch die Stadt zu machen. Das Wetter war super, sodass wir den Nachmittag am Strand sein konnten. Der Tag war im Vergleich zum Sonntag sehr entspannt, wir kamen früh nach Hause und hatten dann Zeit, uns in unseren Gastfamilien zurecht zu finden.

An den darauf folgenden Tagen trafen wir uns an sogenannten Pick-up-points, an denen unser Bus mit unserem netten Busfahrer Lutz vorbeifuhr und uns einsammelte. Am Dienstag ging es dann nach London, wo wir eine Stadtrundfahrt unternahmen, den Buckingham Palace besichtigten und den Wachen von der Queen bei ihrer Show (Parade) zusahen. Außerdem besuchten wir noch das Shakespeare-Globe-Theatre, wo wir an einem Workshop mit einem echten Schauspieler teilnahmen.
Am Mittwoch besichtigten wir Rye, einen kleinen Ort, und die beeindruckende Canterbury Cathedral und hatten anschließend Zeit, uns in der Stadt umzusehen, Souvenirs zu kaufen etc.. Am Donnerstag fuhren wir wieder nach London, diesmal aber nicht, um berühmte Gebäude zu besichtigen, sondern um eine Bootstour auf der Themse zu machen, auf dem Camden Market shoppen zu gehen und mit der Tube zu fahren.
Den letzten Tag, also den Freitag, verbrachten wir damit, mit der englischen Eisenbahn nach Brighton zu fahren. Dort hatten wir noch etwas Zeit für uns, die einige nutzten, um Essen, Trinken oder Souvenirs zu kaufen oder Fußball am Strand zu spielen. Weitere suchten nach einer Toilette – letztendlich mit Erfolg in letzter Sekunde…
Nach einem schönen Tag machten wir uns dann auf die Heimreise, wir fuhren über Nacht und mussten leider in Dover feststellen, dass unsere Fähre nicht fahren sollte. Die nächste Fähre fuhr erst um 21.00 Uhr und so verbrachten wir die Zeit auf dem Parkplatz. Als wir dann auf die Fähre fuhren, auf der wir aus Sicherheitsgründen nicht im Bus bleiben durften, stellten wir fest, dass diese deutlich größer war als die auf dem Hinweg. Darum verbrachten wir die meiste Zeit damit, herauszukriegen, wo wir uns gerade befanden und wo die anderen waren. Nach einer langen Reise über Nacht kamen wir gegen 10.30 Uhr am nächsten Morgen mit etwas Verspätung wieder in Hamburg an der Schule an, wo wir bereits von unseren Familien erwartet wurden.
Auch wenn es manchmal kleinere Probleme gab, kann ich, und ich glaube ich bin nicht die Einzige, eine Reise nach England bzw. nach Hastings nur weiterempfehlen. Es war toll! Ein großes Lob auch noch einmal an die Lehrer. Ich glaube so manchem wäre es schwer gefallen, 55 Leute immer im Blick zu behalten!

Gwen Gourjon, 7b2

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