Unsere Beratungslehrer

Barbara Szyska (Sy) und Jan Justin (Jt)

Wir, Barbara Szyska und  Jan Justin, arbeiten als Beratungslehrer an unserer Schule. In einer zweijährigen Ausbildung haben wir eine Zusatzqualifikation als Beratungslehrerin erworben. Unsere Hauptaufgabe liegt in der Beratung von Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Kollegen und Kolleginnen bei schulischen und häuslichen Problemen, die die Arbeit in der Schule und die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen beeinträchtigten.

Schüler und Schülerinnen, die sich in der Klasse nicht wohl fühlen, Schwierigkeiten beim Lernen oder persönliche Probleme haben, finden bei uns ein offenes Ohr und Unterstützung. Das tut gut, auch wenn wir natürlich nicht sofort alle Probleme aus der Welt schaffen können. Manchmal können wir auch gezielt Informationen über weitere Hilfsangebote weiterreichen, die eine zusätzliche Hilfe sein können. Oberstes Gebot aller Gespräche ist Diskretion. Alles, was miteinander beredet wird, bleibt vertraulich und dringt nicht nach außen. Wer einen Termin vereinbaren möchte, kann sich entweder direkt an uns wenden oder an das Sekretariat. Die Gespräche finden während der Schulzeit statt und man wird dafür in der Regel vom Unterricht freigestellt.

Auch Eltern können sich in Angelegenheiten, die ihre Kinder betreffen, vertrauensvoll an uns wenden. Manchmal kann es sehr hilfreich sein, sich mit jemandem über Probleme auszutauschen und gemeinsam nach unterstützenden Maßnahmen zu suchen. Selbstverständlich wird auch hier der Inhalt der Beratungsgespräche vertraulich behandelt.

Wünsche für ein Beratungsgespräch mit Frau Szyska oder Herrn Justin können jeder Zeit im Sekretariat unter der Nummer (040) 42 88 76 01 angemeldet werden. Wir rufen dann baldmöglichst zurück, um einen Termin zu vereinbaren.

Außerdem sind wir über die E-Mail-Adressen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sowie jan.justin@gyloh.hamburg.de zu erreichen.

Barbara Szyska und Jan Justin


Beratungslehrer

 


Bericht eines (namentlich nicht genannten) Schülers über ein Beratungsgespräch

Mehr als nur ein tröstendes Wort...
Statt der üblichen Interviews, wie man sie kennt, wenn Lehrer irgendwelche besondere Aktivitäten machen, möchte ich über die Beratungslehrer einen Artikel schreiben, da ich glaube, dass es einen besseren Einblick in die Sache gibt, als das typische Frage- und Antwort- Spiel. Ich weiß nicht, ob jeder so genau weiß, was die Beratungslehrer machen oder wer sie sind.

Also zunächst einmal zu der Frage, wer die Beratungslehrer sind. An unserer Schule sind Frau Claßen und Frau Szyska. In meinem Text beziehe ich mich aber auf Frau Claßen, da ich zu ihr gegangen bin und insofern nur sie kenne. Soviel also zum “wer“. Nun zu dem Punkt, was Beratungslehrer machen.

Vorweg möchte ich sagen, dass Beratungslehrer eine Zusatzausbildung machen müssen, damit sie als solche arbeiten dürfen. Sie sind an der Schule Ansprechpartner für Schüler/innen, die Probleme haben, auch wenn sie über das Schulische hinausgehen. Das also zu den sachlichen Informationen. Da ich aber finde, dass man sich mit diesen Informationen, wenn man sie hat, noch nicht richtig ein Bild von dem machen kann, wie das abläuft, wenn man sich entscheidet hinzugehen, möchte ich an dieser Stelle etwas über meine persönliche Erfahrung schreiben. Bevor ich zu Frau Claßen gegangen bin, dachte ich, man geht dahin und da sitzt jemand, dem ich erzähle, was mein Problem ist, dann bekomme ich einen gut gemeinten Ratschlag und ein tröstendes Wort mit auf den Weg und das war‘s. In Wirklichkeit sieht es aber anders aus. Ich ging zu Frau Claßen, stellte fest, dass es gar nicht so einfach ist, über Probleme zu reden, aber ich habe auch gemerkt, dass da jemand ist, der mir hilft, die richtigen Worte zu finden, richtig zuhört und wirklich versucht zu verstehen, was ich da sage (übrigens versucht sie nicht nur zu verstehen, sie versteht es tatsächlich). Als die Stunde zu Ende war, wurde ich auch nicht mit einem guten Ratschlag entlassen, sondern weiter unterstützt. Was ich damit sagen will, ist, dass Frau Claßen mehr tut, als nur über Probleme zu plaudern. Frau Claßen hilft, tröstet, macht Mut, berät (mit sehr viel Kompetenz) und sie lässt einem trotzdem noch Raum, die eigenen Entscheidungen zu treffen. Irgendwie ist sie ein ganz besonderer Freund. Danke!

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