"St. Petersburg Calling"

Schulsenator Ties Rabe übernimmt die Schirmherrschaft für unser Projekt „Berufswelt in Hamburg und St. Petersburg“.


Getreu dem Leitspruch des GyLohs „Fördere dein Wissen und erweitere deinen Horizont!“ führen wir im Schuljahr 2013/14 erstmals ein Kooperationsprojekt mit der Schule Nr. 72 in Sankt-Petersburg durch. Neben England, Frankreich, Dänemark, Italien, Spanien und den USA können unsere Schülerinnen und Schüler jetzt auch in das russische Sankt Petersburg reisen, Hamburgs älteste Partnerstadt. Dabei lernen sie nicht nur die Schönheit der Stadt kennen, sondern erhalten vor allem Einblicke in das Wirtschaftsleben der beiden Partnerstädte:

In der Vertretung der Handelskammer Hamburg in St. Petersburg bekommen sie Informationen über den russischen Arbeitsmarkt. Zusammen mit ihren Partnern aus der Schule Nr. 72 besuchen sie in kleinen Gruppen je drei Betriebe aus den Bereichen Produktion, Touristik und Logistik. Daneben lernen sie russisches Familienleben und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von St. Petersburg kennen, fahren zum Bernsteinzimmer nach Zarskoe Selo und sehen das Ballett „Schwanensee“ in einem der schönsten Theater der Stadt.

Die Gruppe besteht aus  je 12 Schülerinnen und Schülern des GyLoh und der Schule Nr. 72 in St. Petersburg. Geleitet wird das Projekt von Frau Dr. Hertel und Frau Wegehenkel, zwei ehemaligen Russischlehrerinnen, die mit ihrer St. Petersburger Partnerin Frau Chrulowa bereits 25 erfolgreiche deutsch-russische Projekte durchgeführt haben. Große Unterstützung erfährt das Austauschprojekt auch durch die beiden Schulleitungen, Frau Streschinskaja und natürlich Herrn Koops. Wie die Schülergruppe, so wird auch Herr Koops einen Teil der Schulferien für dieses Projekt einsetzen.

Das gesamte Projekt findet in der Freizeit und in den Ferien statt: Vorbereitet haben sich die Schülerinnen und Schüler mit Frau Dr. Hertel und Frau Wegehenkel in einem „Crashkurs Russisch“, der abends von 18 bis 20 Uhr stattfindet. Wer es einrichten konnte, hat außerdem im Vorfeld bereits die Russisch-AG von Herrn Leune besucht. (Die St. Petersburger Partner lernen zwar seit der 2. Klasse Deutsch, aber wer auch selbst die russische Schrift lesen und einige Wörter oder gar Sätze auf Russisch sagen kann, hat bestimmt mehr von der Reise.) Die St. Petersburg-Reise findet in der ersten Woche der Oktoberferien, der russische Gegenbesuch mit Besuch von Hamburger Betrieben und Sehenswürdigkeiten in der ersten Woche der Märzferien statt. Am Ende des Projekts soll eine öffentliche, deutsch-russische Präsentation der Erfahrungen und Arbeitsergebnisse stehen.

Die Unterstützung für dieses Projekt ist groß: Schulsenator Ties Rabe übernimmt die Schirmherrschaft - und sowohl  die Behörde für Schule und Berufsbildung als auch die Stiftung Deutsch-russischer Jugendaustausch unterstützen das Projekt finanziell. Tatkräftige Hilfe kommt auch von der Handelskammer Hamburg und ihrer Vertretung in Sankt-Petersburg.

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